Im Bild rechts sieht man die Entwicklung der Siemens Fernschreibgeräte im Laufe der Jahrzehnte

Maschinen diesen Typs wurden mehr oder weniger unverändert von 
1933 - 1960 gebaut.
Sie wurden für internationalen und nationalsprachigen Verkehr hergestellt, und waren daher mit unterschiedlichen Tastaturen und Antriebsmotoren erhältlich.

Das Bild zeigt eine nationalsprachliche Fernschreibmaschine für arabische Schreibweise - 
von rechts nach links!

Ein Kompaktgerät, klein und handlich.
Diese Maschinen waren sowohl im Telegrammdienst, als auch im Bürobereich beliebt.
Die Nachricht wurde auf einem 
9,5 mm (3/8") breiten, gummierten Papierstreifen gedruckt.
Das Bild zeigt die Ausführung für Zweistreifenbetrieb mit eingebautem Empfangslocher, Lochstreifensender und TW-Anschaltegerät.

Kleiner und leiser als der T37
Die am meisten gebaute Siemens Fernschreibmaschine. Sie wurde in zahlreichen Versionen von 1958 - 1980 produziert.

Erster vollelektronischer Fernschreiber,
mikroprozessorgesteuert,
gefertigt 1976 - 1985.
Insgesamt wurden etwa 400.000 Stück gefertigt.

Eine logische Weiterentwicklung des Modells T 1000. Die Lochstreifen-Anbaugeräte wurden durch Bildschirm und Diskettenspeicher ersetzt.
Gefertigt von 1985 - 1990.

Letzer jemals hergestellter Ferschreiber von Siemens. Die Maschine wurde von 1986 - 1991 hergestellt. 
Zu dieser Zeit hatte das Telefax den Telexdienst weitgehend ersetzt.