Die Carl Lorenz AG gehörte mit zu den
Pionieren bei der Erzeugung von Telegraphen- und Fernschreibgeräten.
Schon um 1900 wurden Typendrucktelegraphen für das Berliner Polizeinetz
gefertigt.
Die Springschreiberproduktion nach dem Start-Stop-Verfahren
begann 1925 mit der Übernahme von Patentrechten aus den USA von der
Kleinschmidt-Mokrum Gesellschaft, der späteren Teletype Corporation.
Erste Geräte waren Lizenzbauten von Teletype Model 14. Am 5. Juni
1926 sezte die Deutsche Reichspost erstmals solche Maschinen für den
Telegraphenbetrieb zwischen Berlin und Chemnitz ein. Die völlig unabhängige
Eigenkonstruktion von Fernschreibmaschinen begann mit dem Lo133 in den
60er Jahren. Ebenfalls in den 60er Jahren änderte sich der Firmenname
von C.Lorenz AG auf Standard Elektrik Lorenz AG - SEL.
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Gefertigt 1926 Lizenzbau nach System
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Maschinen dieser Type wurden bis in 1960-er
Jahre benutzt.
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Gefertigt circa 1935 - 1965 Verbesserter Lizenzbau vom Teletype Model 15 Hergestellt mit verschiedensten Gehäusen und Ausführungen |
Gefertigt 1965 - 1976 Relativ kleiner Apparat mit integriertem
TW-Anschaltegerät und guter Schalldämmung.
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Lo
2000/2001
Gefertigt 1976 - 1985 Auf Übertragungsgewschindigkeiten von
50-100 Baud einstellbar.
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Gefertigt 1982 - 1989 Auf Übertragungsgewschindigkeiten von
50-100 Baud einstellbar.
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Fernschreibmaschine
Lo15 etwa 1950
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